Die Landesfürstliche Burg

Wie lebte der Adel im Mittelalter? Im Herzen der Meraner Altstadt, zwischen den Lauben und dem Aufgang zum Tappeinerweg kannst du dieses alte Jagdschlösschen durch seine sehr, sehr kleine Eingangstür betreten.
Gleich nach dem Eintritt fühlst du dich um einige Jahrhunderte zurückversetzt, heute fungiert die landesfürstliche Burg nämlich als Zeitkapsel… wie als ob die Adeligen, welche das Schloss bewohnt hatten, soeben Reißaus genommen hätten! Die landesfürstliche Burg liegt, etwas versteckt, hinter den Meraner Lauben, ist aber über die Galilei Straße sehr einfach zu erreichen: Ab der Mitte der Lauben führt diese Richtung Norden, nach ca. 50 Metern befindet sich die Burg in einem kleinen Park auf der linken Seite.

Die Geschichte der Burg reicht auf die 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts zurück, wo Erzherzog Sigmund diese als Stadtresidenz errichten ließ.
Auch in den Folgejahrhunderten diente die landesfürstliche Burg Meran als Residenz des Adels und wurde erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts von der Gemeine Meran angekauft und historisch gerecht saniert.

Impressionen

Ein Besuch der landesfürstlichen Burg vermittelt einen realen Einblick in das Leben des Adels im Mittelalter. Dank der fachgerechten Sanierung sind die ehemaligen Wohnräume, aber auch die Küche, das Bad und die Waffenkammer perfekt erhalten. Durch diese Momentaufnahme fühlt sich der Besucher auf einem Schlag um Jahrhunderte zurückversetzt, manch einer wundert sich über das, was früher als absoluter Komfort angesehen wurde, beim Anblick der alten Stuben mit den mächtigen Kachelöfen wiederum kann man sich sehr gut in das gesellschaftliche Leben dieser Zeit zurückversetzen.

Karte


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Info
Landesfürstliche Burg
Galileistraße, 39012 Meran,
Tel. +39 329 0186390

Preise:  5,00 Euro für Erwachsene, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre kostenlos.
Von Ostern bis zum 06. Jänner geöffnet von 10:30 bis 17:00 Uhr.
Sonntags geöffnet von 10:30 – bis 13:00 Uhr.
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